Eremitenfelsen auf der Schankweiler Klause wieder freigestellt.
Durch die Freistellung des Eremitenfelsen auf der Schankweiler Klause hat man jetzt wieder eine herrliche Aussicht bzw. einen beeindruckenden Fernblick auf die betrörende Südeifel-Landschaft. Eine dort aufgestellte Sitzbank lädt zum Verweilen und Durchatmen ein. Teilweise fühlt man sich auf diesem Eremitenfelsen auch in eine andere Welt von Mythen aus der Vergangenheit, bzw. in eine spirituelle Welt versetzt. Ermöglicht wurde dies aber erst durch die zwei darunter liegenden Waldbesitzer, die dem Anliegen der Fördergemeinschaft Schankweiler Klause entgegenkamen, und u..a. die teilweise vom Borkenkäfer befallenen Fichten roden ließen. Dafür nachträglich nochmals ein herzliches Merci an die beiden Waldbesitzer.
Auf diesem Felsen errichtete, im Jahr 1648 der Eremit Johannes Seelmayer aus Haslach im Kinzigtal (Schwarzwald) die erste Einsiedlerbehausung. Wie damals ist auch heute der Zugang zu diesem Felsen nur über einen Steg möglich. Auf dem davor gelagerten Felsen wurde im selben Jahr die erste Marienkapelle errichtet.