Sorgenmesse, am 26. Juni 2025 mit Weihbischof Jörg Michael Peters

Am Donnerstag, 26. Juni 2025 feierte Weihbischof Jörg Michael Peters mit zahlreichen Gläubigen die Sorgenmesse auf der Schankweiler Klause, der Gnadenkapelle „Der Mutter vom guten Rat“. Mitzelebranten waren Pfarrer Msgr. Michael Becker und Pater Bijeesh.  Die Teilnahme von Weihbischof Jörg Michael Peters verlieh der Feier eine besondere Würde und Bedeutung und unterstrich gleichzeitig die Verbindung zwischen der Klause und dem Bistum. Im Anschluss an die Messfeier traf man sich im angrenzenden Klausengarten mit ihm zu einem kleinen Umtrunk und zu lockeren Gesprächen.

Die Schankweiler Klause ist nicht nur ein religiöses kulturhistorischen Kleinod sondern diese Marienwallfahrtskapelle hat bis in die heutige Zeit nichts von ihrer Anziehungskraft auf die Menschen eingebüßt. Täglich wird sie von Menschen aufgesucht

Diese einsame im Wald gelegene Gnadenstätte verdient es immer und immer wieder in das Blickfeld gebracht und als eines der schönsten Kleinode der Eifel gepriesen zu werden.

Sorgenmesse, am 26. Juni 2025, um 18.30 Uhr

Am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 18.30 Uhr feiert Weihbischof Jörg Michael Peters die Sorgenmesse auf der Schankweiler Klause.

Hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Eremitenfelsen auf der Schankweiler Klause wieder freigestellt.

Durch die Freistellung des Eremitenfelsen auf der Schankweiler Klause hat man jetzt wieder eine herrliche Aussicht bzw. einen beeindruckenden Fernblick auf die betrörende Südeifel-Landschaft. Eine dort aufgestellte Sitzbank lädt zum Verweilen und Durchatmen ein. Teilweise fühlt man sich auf diesem Eremitenfelsen auch in eine andere Welt von Mythen aus der Vergangenheit, bzw. in eine spirituelle Welt versetzt. Ermöglicht wurde dies aber erst durch die zwei darunter liegenden Waldbesitzer, die dem Anliegen der Fördergemeinschaft Schankweiler Klause entgegenkamen, und u..a.  die teilweise vom Borkenkäfer befallenen Fichten roden ließen. Dafür nachträglich nochmals ein herzliches Merci an die beiden Waldbesitzer.

Auf diesem Felsen errichtete, im Jahr 1648 der Eremit Johannes Seelmayer aus Haslach im Kinzigtal (Schwarzwald) die erste Einsiedlerbehausung. Wie damals ist auch heute der Zugang zu diesem Felsen nur über einen Steg möglich. Auf dem davor gelagerten Felsen wurde im selben Jahr die erste Marienkapelle errichtet.

     

Einladung zu Kaffee und Kuchen und zur Verabschiedung von Pater Christian Rolke

Am Sonntag, 25. Mai. 2025 lädt der Pfarrgemeinderat Holsthum, Schankweiler, Peffingen, nach der um 14.30 Uhr stattfindenden Dankandacht zu Kaffee und Kuchen in den Klausengarten ein. Kuchenspenden sind willkommen (Ansprechpartner: Rita Kohl, Schankweiler Str. 4, 54668 Peffingen, Tel.: 06523-745). Der Erlös ist für das Kinderhospiz in Trier. Gleichfalls wird in diesem Rahmen Pater Christian Rolke (Vinzentiner), der vom 19.02.2024 hier auf der Klause wohnt verabschiedet. Er verlässt leider Ende Mai die Schankweiler Klause. In dieser Zeit brachte er eine Geisteshaltung für die Schankweiler Klause (Gnadenkapelle der „Mutter vom guten Rat“) ein, die von Tatkraft, Verantwortung, Leidenschaft und auch von Empathie für die Mitmenschen, Pilger und Ratsuchenden der Klause und viel Bescheidenheit gekennzeichnet ist. Auch für seinen Einsatz in der Pfarreiengemeinschaft sind wir ihm zum Dank verpflichtet. Wir wünschen ihm für die weitere Zukunft „Alles Gute“ und „Gottes Segen“.

Messe am Muttertag (Sonntag, 11. Mai 2025)

Am Sonntag, den 11. Mai 2025 (Muttertag) findet eine Messe um 10.30 Uhr, mitgestaltet vom Männerchor Mettendorf/Neuerburg in der Schankweiler Klause statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Sorgenmessen ab 01. Juni 2025

Ab dem 01. Juni 2025 finden die Sorgenmessen, gegenüber dem Mai wieder jeden Donnerstag um 18.30 Uhr statt. An Fronleichnahm (19.06.2025)  ist keine Sorgenmesse.

Sollt sich die Uhrzeit ändern, wird rechtzeitig darauf hingewiesen.

Beginn der Pilgerzeit, 01. Mai 2025 zur Schankweiler Klause

Am 01. Mai beginnt wieder die Pilgerzeit zur Schankweiler-Klause, der Gnadenkapelle „der Mutter vom guten Rat“ mit einer Prozession, um  7.00 Uhr von Holsthum (Prümbrücke) aus und einer anschließenden feierlichen Messfeier (8.30 Uhr), mitgestaltet vom Musikverein Holsthum. Maria ist für viele Menschen Vorbild im Glauben, aber auch Fürsprecherin bei Gott. Bis heute steht die Marienverehrung in einem breiten Rahmen der Volksfrömmigkeit. Die besondere Verehrung Mariens im Mai-Monat blickt auf eine lange Tradition (seit dem Mittelalter) zurück

Nach der Messfeier gibt der Musikverein, nach alter Tradition noch ein kleines Ständchen vor der Gnadenkapelle.

Weihnachtskrippe auf der Schankweiler Klause

Wie in den vergangenen Jahren, so weist auch in diesem Jahr die Krippe in der Schankweiler Klause wieder auf die Menschwerdung Christi hin. Gott kommt in unsere Welt, er begegnet uns als Mensch unter Menschen. Darin liegt auch heute noch die Bedeutung der Krippe.

In diesem Jahr wurde auch wieder ein Adventskranz in der Gnadenkapelle aufgestellt.

Dankgottesdienst zum Abschied von Pfarrer i.R. Walter Bongartz, am 12.Okt.2024

Am Samstag, den 12. Okt. 2024 verabschiedete sich Pfarrer i.R. Walter Bongartz mit einem feierlichen und sehr gut besuchten Dankgottesdienst. Zu einem wahren Fest gestalteten der Musikverein, unter der Leitung von Diana Lenertz und die Schola Irrel, unter der Leitung von Theo Blitsch den Gottesdienst (diesbzgl. ein herzliches Dankeschön an den Musikverein und die Schola seitens der Fördergemeinschaft). Mitzelebranten des Dankgottesdienstes waren Pfarrer Msgn. Michael Becker und Pater Bijeesch. Pfarrer Walter Bongartz, liebevoll auch Kleisjes Pastor genannt lebte nach seiner Pensionierung von 2008 bis 2021 in der Klausen-Wohnung. In dieser Zeit und darüber hinaus brachte er eine Geisteshaltung für die Schankweiler Klause ein, die von Tatkraft, Verantwortung, Leidenschaft und auch von Empathie für die Mitmenschen, Pilger und Ratsuchenden der Klause und viel Bescheidenheit gekennzeichnet war. Eigenschaften, die in unserer heutigen Gesellschaft mehr als angenehm herausstechen. Die fernöstliche Philosophie spricht hier von der „rechten Tatkraft, die keinen Lohn erwartet und bei der man mit Freude das tut, was getan werden muss“. Zu Beginn des Dankgottesdienstes und auch in der Festpredigt verwies Pfarrer Msgn. Michael Becker u. a. auch auf diese Charaktereigenschaft und darauf, dass „die Mutter vom guten Rat – Mater boni consilii -“ noch heute für viele Menschen eine Quelle des Trostes und der Ermutigung ist.

Wie eng Pfarrer Walter Bongartz mit der Klause verbunden ist, brachte er u.a. auch bei dem Klausen-Besuch des damaligen Landrates Joachim Streit zum Ausdruck: „Die Schankweiler Klause ist mein Zuhause, hier bin ich Gott ganz nah“. Und dann etwas schelmisch, „ich lebe hier als pensionierter Pfarrer, der die Kirche direkt am Wohnzimmer hängen hat“. Er hat sich in all den Jahren, trotz der teilweisen Einsamkeit auf der Schankweiler Klause sehr wohl und sicher (wie sagt er, „unter dem Schutz und der Obhut der Mutter von gutem Rat“) gefühlt. Und es ist ihm, aufgrund des Alters schwer gefallen von der Klause als Wohnstätte und Heimat Abschied zu nehmen. Dies brachte er auch nach dem Dankgottesdienst nochmals deutlich zu Ausdruck mit den Worten: „dies war wohl meine letzte Messe hier auf der Schankweiler Klause, meiner langjährigen Heimat“.

Er konnte auch hier seinen Hobbys nachgehen: der Pflege des Blumengartens, seiner Leidenschaft des Marmeladenkochens, ausgiebiger Wanderungen und des sogenannten Waldbadens. Mit Stolz zeigte er auch seinen Mitbrüdern sein Zuhause, die Schankweiler Klause.

In der nachfolgenden kleinen Feier im „Landgasthaus Oberbillig“ wurde ihm, aufgrund seines Engagements und seiner besonderen Verdienste um die Schankweiler Klause vom Vorsitzenden der Fördergemeinschaft Oskar Heck die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft ausgehändigt. Er wünschte ihm weiterhin im Namen der Fördergemeinschaft Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen und dass ihm noch viele Jahre geschenkt werden.

Pfarrer i.R. Walter Bongartz verbringt seinen Ruhestand jetzt im St. Willibrordstift bei den Vereinigten Hospitien in Trier, in unmittelbarer Nähe der Rokokokirche St. Irminen.  Auch hier ist er noch sehr aktiv und hält noch regelmäßig Messen und Andachten. Um sich körperlich fit zu halten, stehen u. a. Spaziergänge am Moselufer und im großen Hospitienpark mit seinen botanischen Besonderheiten an.

Die Schankweiler Klause ist nicht nur ein religiöses kulturhistorisches Kleinod sondern diese Marienwallfahrtskapelle hat bis in die heutige Zeit nichts von ihrer Anziehungskraft auf die Menschen eingebüßt. Der Erhalt der Klause und sie mit Leben zu erfüllen ist auch weiterhin das Ziel der Fördergemeinschaft. Es gilt also das Erbe von unserem verstorbenem Pfarrer Claus Dillinger und dann dieses, im Jahr 2008 bis 2021 auf Pfarrer Walter Bongartz übertragene Erbe zu bewahren.

 

        

Lichterprozession mit anschließender Sorgenmesse, am 10. Okt. 2024

Am Donnerstag, den 10. Okt. 2024, um 16.00 Uhr findet eine Lichterprozession mit anschließender Sorgenmesse statt. Ausgehend vom Wanderparkplatz startet die Prozession zur Schankweiler Klause, „der Mutter vom Guten Rat“. Sorgenmesse und Prozession werden mitgestaltet von der Schola Irrel.